Es handelt sich um Aufkleber, die Kindern als Zeichen dienen, dass sie hier im Notfall Schutz finden.
Saalfeld. SafePoint-Aufkleber, die Kindern als Zeichen dienen, dass sie hier im Notfall Schutz finden, gibt es jetzt auch an Bussen im Landkreis. Der Mediensprecher des Kindergewaltpräventionsprojekts, Sabaki Frank Rotner, und der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag, Marian Koppe , übergaben in Saalfeld an KomBus-Geschäftsführer Dirk Bergner 30 SafePoint-Aufkleber. "Diese werden an unseren Linienbussen angebracht, um Kindern im Einzugsgebiet unseres Unternehmens einen Anlaufpunkt zu geben", so der Geschäftsführer. SafePoints fungieren als Schutzeinrichtungen für Kinder und bieten ihnen eine Zufluchtsstelle für Notsituationen, das heißt bei Konfrontationen und Konflikten, bei denen Kinder belästigt oder körperlich angegriffen werden und wenn sie sich bedrängt fühlen. An der Initiative beteiligen sich öffentliche Einrichtungen, welche bereit sind, Kindern in Notsituationen Schutz und Hilfe zu gewährleisten. Durch das sichtbar angebrachte Symbol in Form eines roten Aufklebers mit einem Igel ist der SafePoint für Kinder deutlich erkennbar.