Saalfeld. Nach dem Vorschlag von Königsees Bürgermeister Jens A. Sprenger (IWW), der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt solle bei einer Kreisgebietsreform mit dem wirtschaftlich starken Ilmkreis fusionieren, hat sich auch bei einer Abstimmung auf der Facebookseite der OTZ-Lokalredaktion eine Mehrheit für diese Variante ausgesprochen.
89 Stimmen gab es für ein Zusammengehen mit dem Ilmkreis, nur 36 für den Saale-Orla-Kreis, den Landrat Hartmut Holzhey (parteilos) als Partner favorisiert. Drei Stimmen entfielen auf den Kreis Weimarer Land, den Saale-Holzland-Kreis wollte überhaupt niemand.
Verwundert über den Sprenger-Vorstoß äußerte sich der FDP-Landtagsabgeordnete Marian Koppe. Der Bürgermeister solle sich lieber um das Zusammengehen mit Rottenbach kümmern, so Koppe. OTZ/TS