Koppe: "Koalition löst Probleme mit Rettungsdienstgesetz nur unvollständig"
"Die Regierungskoalition löst die Probleme mit der Einigung über das Rettungsdienstgesetz spät und leider nur unvollständig", kritisiert der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Marian Koppe. Zwar werde die Weiterbildung zum Notfallassistenten endlich geregelt, eine Klarstellung zur Amtsträgerhaftpflicht für den Notarzt fehlt aber weiterhin. Die FDP fordert deshalb in einem Entschließungsantrag die Landesregierung auf, bis Juli 2014 dem Landtag eine Lösung vorzulegen. "Darin soll eindeutig klargestellt werden, dass die Landkreise und kreisfreien Städte für den gesamten bodengebundenen Rettungsdienst und somit auch für die notärztliche Versorgung Aufgabenträger sind", so Koppe. Somit würde die Amtsträgerhaftung mit der entsprechenden Absicherung über den Kommunalen Schadenausgleich (KSA) greifen.
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News - Archiv: Mai 2014
Koppe: "Landesregierung bisher ideen- und tatenlos geblieben"
Die FDP-Fraktion im Thüringer Landtag fordert, dass noch in dieser Legislatur ein wirksames Ärzteförderpaket aufgelegt wird. Damit sollen junge Ärzte für eine Niederlassung in Thüringen gewonnen werden. "Wir müssen als Land endlich tätig werden, um dem Ärztemangel wirkungsvoll zu begegnen. Reden allein hilft nicht, sondern nur konkretes und gemeinsames Handeln von Politik, Kassenärztlicher Vereinigung (KV) und Krankenkassen", ist Marian Koppe, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, überzeugt. Die Freien Demokraten wollen dabei vor allem die Niederlassung von Medizinern in ländlichen Räumen unterstützen. "Wir wollen keine Förderung mit der Gießkanne, sondern eine effiziente und zielgenaue Förderung genau dort, wo auch der konkrete Bedarf besteht", so Koppe weiter.
FDP-Fraktion lädt zum Informationsabend Organspende und Organtransplantation ein
Am Donnerstag (08. Mai 2014) lädt die FDP-Fraktion im Thüringer Landtag um 18.00 Uhr zu einem Informationsabend mit Podiumsdiskussion zum Thema Organspende und Organtransplantation ins Gesundheitshotel co.med nach Saalfeld ein. Den Impulsvorträgen der Fachreferenten Dr. med. Christine Schmidt (Fachärztin für Neurologie am Klinikum Meiningen), Dr. med. Torsten Meinig (Organtransplantationsbeauftragter des HELIOS-Klinikums Erfurt) sowie Prof. Dr. med. Torsten Doenst (Direktor der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikums Jena) schließt sich eine Diskussion an.
Koppe: "Entschädigung muss weiterhin möglich sein"
"Erst wird eine Frist für die Beantragung von Entschädigungen von DDR-Heimkindern eingeführt und noch vor Ablauf dieser Frist ist das Geld alle", kommentierte Marian Koppe, sozialpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag, heutige Presseberichte. "Wem eine Entschädigung zusteht, der muss sie auch bekommen", so Koppe weiter. Die Erlebnisse in DDR-Heimen würden die Opfer ihr Leben lang begleiten. "Das kann man weder zeitlich begrenzen, noch den Fonds lediglich mit unzureichenden finanziellen Mitteln ausstatten", sagte der Sozialpolitiker.