Koppe: "Menschen zur Beteiligung motivieren"
"Bei dem so wichtigen Thema Organspende müssen wir die Menschen motivieren sich zu beteiligen", fordert der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Marian Koppe vor dem Hintergrund der heutigen Bundestagsdebatte. Eine Zwangsverpflichtung dürfe es dabei aber keinesfalls geben, betont Koppe erneut. Dies sei ein sensibles Thema, dass Spender und Empfänger und deren Familien betreffe. Deswegen dürfe man niemals über die Köpfe der Menschen hinweg entscheiden. Keine staatliche Stelle habe das Recht, den Menschen den Umgang mit ihrem Körper vorzuschreiben.
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News - Archiv: März 2012
Koppe: "Gebühr hat Ziel verfehlt"
"Die von rot-grün eingeführte Praxisgebühr hat ihr Ziel verfehlt. Deswegen gibt es keinen Grund, sie beizubehalten", sagt der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Marian Koppe. Das Ziel sei gewesen, die Anzahl der Arztbesuche zu reduzieren und so das Gesundheitswesen finanziell zu entlasten, erinnert Koppe. "Das allein ist schon fragwürdig genug - denn wer krank ist, muss zum Arzt gehen können". Auch sei das Ziel nicht erreicht worden, so Koppe weiter: statt die Ärzte zu entlasten, wurden sie mit noch mehr Bürokratie und Verwaltung belastet.
Koppe: "Wichtiger Schritt der mitteldeutschen Krankenhäuser"
"Die Krankenhäuser haben mit der Gründung der Sepsis-Allianz einen wichtigen und richtigen Schritt getan", ist der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Marian Koppe zufrieden. Kliniken aus Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern und Hessen und weitere Institutionen des Gesundheitswesen haben sich in der Mitteldeutschen Sepsis-Allianz zusammengeschlossen. Nur die Thüringer Regierung ließe weiter mit einer Verordnung auf sich warten. Die vielfältigen Symptome der oft einfach als "Blutvergiftung" bezeichneten Sepsis machten es selbst erfahrenen Medizinern schwer, sie als solche zu erkennen, weiß Koppe.
Koppe: "Geld für Innovation oder Entlastung der Versicherten vorhanden"
"Das Geld für eine Entlastung der Versicherten ist jetzt vorhanden", stellt Marian Koppe, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag, fest. Mit den erwirtschafteten Überschüssen seien die gesetzlichen Krankenversicherungen in einer so komfortablen Situation wie seit Jahren nicht. Nun müssten die vorhandenen Spielräume konsequent im Interesse der Versicherten genutzt werden, fordert Koppe. Denkbar seien eine entweder eine direkte Entlastung der Versicherten durch Beitragserstattungen oder die zeitweise Aussetzung der Praxisgebühr, so Koppe weiter. "Falls das nicht angezeigt ist, sind die Kassen verpflichtet, die finanziellen Spielräume konsequent für die Verbesserung der Versorgung der Versicherten zu nutzen".
Koppe: "Karlsruher Urteil zum bayerischen Landeserziehungsgeld zusätzliches Argument"
"Das Urteil von Karlsruhe ändert nichts an unserer Forderung nach Abschaffung des Thüringer Landeserziehungsgeldes. Im Gegenteil - wenn die Ungleichbehandlung von in Deutschland wohnenden Nicht-EU-Bürgern verfassungswidrig ist, wie jetzt von den Richtern festgestellt wurde, ist das für uns noch ein zusätzlicher Grund, auf eine schnelle Abschaffung zu drängen", so Marian Koppe, sozialpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion.
Koppe: "Sportliches Großereignis in Ostthüringen"
"Wir haben hier in Ostthüringen ein sportliches Großereignis, das seinesgleichen sucht", resümiert Marian Koppe, sportpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion nach der gestrigen Infoveranstaltung zur Thüringenrundfahrt der Frauen in Saalfeld. Auf seine Einladung gab gestern die ehemalige Profiradfahrerin Vera Hohlfeld einen Einblick in ihre Arbeit. Seit ihrem Ausscheiden aus dem Wettkampfsport organsiert sie die Rundfahrt erst als sportliche Leiterin und jetzt als Rundfahrtchefin. "Wahrscheinlich kennt niemand die Thüringenrundfahrt der Frauen so gut wie ich", blickt sie zurück. Umso mehr freue es sie, dass die Begeisterung der Radsportfans so groß sei. Ein Unterstützer habe extra seine Auffahrt ausgebessert: "Damit wir bei ihm über den Hof fahren können. Und dann machen wir dort gleich noch einen Sprintwettbewerb", freut sich Hohlfeld. Für die kommenden Jahre wünscht sie sich eine Etappe über den Rennsteig: "Das ist eine Landschaft, die den Fahrerinnen und den Fans sportlich und optisch viel zu bieten hat".